Theorie: sichtbar, hörbar

Die traditionellen Ausdrucksformen für philosophische Tätigkeit sind auch im Internet vertreten: Bücher, Zeitschriftenartikel, Diskussionsrunden, Vorträge und auch Vorlesungen. Blogs sind ein neu erfundener Mischtyp aus Essay, Nachrichten, Kommentar und Polemik.

Auf den hier präsentieren Seiten finden Sie multimediale Podcasts, die nicht an diese Genregrenzen gebunden sind. Sie versuchen, in kurzen audio-visuellen Beiträgen Gedanken, Töne und Bilder zu theoretischen Impulsen zu verdichten.

In den philosophischen Videoclips dieser Seiten geht es um die Spannung zwischen Bild- bzw. Textfragmenten und fachlicher Auseinandersetzung. Probeweise lassen sich drei Verhältnistypen unterscheiden. Manche Beiträge fallen eindeutig in eine dieser Kategorien, andere enthalten sie gemischt.

  • Service: Die mediale Fassung trägt und verstärkt ein philosophisches Anliegen.
  • Schnittstelle: Im Clip begegnen einander die Ausdrucksweisen des Hörens, Sehens und Denkens. Zumindest folgende Varianten ergeben sich
    • Gleichklang
    • Rekonstruktion
    • Dekonstruktion
  • Bilddenken: Die Arbeit an visuellen und akustischen Formen bestimmt selbst die philosophische Mitteilung.